Sonntag Morgen vollkommen benommen,
Was war geschehen, was hast du genommen
War alles ein Traum, wer träumte ihn dir
Du bist am Leben, doch was ist mit ihr?
Du liegst im Bett, du liegst allein
Ein Traum zerreißt im Sonnenschein,
Ins Licht geflogen, den Himmel berührt,
Ein Traum, ein Schrei, ein Stern explodiert

Immer zu
Schwester Lou
Immer zu
Schwester Lou

Du denkst an den Morgen als alles begann
Du gingst zur Schule, sie sprach dich an
Sie suchte für ihre Band ´n Bassist
Du wusstest sofort dass du es bist,
Du spieltest mit ihr, du hast dich verliebt
Du hast wegen ihr die Schule versiebt,
Ihr Sound war scharf und du warst du
Und du warst scharf auf Schwester Lou

Immer zu
Schwester Lou
Runter zu
Schwester Lou

Der Traum war groß, die Welt war groß,
Der Traum war größer, so ging´s los.
Ihr habt ins Schwarze der Nacht gezielt
Ihr habt euch an die Spitze gespielt,
Ihr habt den Traum wahr gemacht,
Gespielt, gefickt, gefixt und gelacht
Ihr habt euch verliebt, ihr habt euch verloren
Ihr habt euch getötet und wieder geboren

Immerzu
Schwester Lou
Immer zu
Schwester Lou

Sonntag Morgen am Rande der Nacht,
Der Traum ist aus, für immer erwacht,
Ein Engel verflogen, für immer ins Licht,
Du kannst ihr nicht folgen, du kannst nicht zurück,
Nimm den Bass und steig in den Bus
Das Rotlicht ist das Licht am Schluss
Und sie lebt ewig jung in dir
Und du willst immerzu zu ihr,

Immer zu
Schwester Lou
Immer zu
Schwester Lou




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