So geh wenn Sonne kaum noch scheint
Nicht raste Tag noch Nacht
Wo dunkler Wind in Gräsern weint
Und Nebel jauchzend kracht.

Durch Stürme die auf Küsten wehn
In kahle rote Häuser
Die nah im Sand zusammen stehn,
Tote rote Häuser.

Wo Sklavenblut im Feuer lacht
Es kennt nur leben und sterben,
Wo Männerhand die Lippen macht,
Rot mit tausend Scherben.

Der Mond zieht hoch am Himmel schwarz
Weiß durch dein Gehirn,
Verschlagen wirft die Nacht ihr Eis
Auf deine heiße Stirn.

So geh wenn Sonne kaum noch scheint,
Nicht raste Tag noch Nacht,
Bis dunkler Wind in Gräsern weint
Und Nebel jauchzend kracht.




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